Transfer & Nachhaltigkeit

Im Kontext urbaner Systeme ist die kontinuierliche Zusammenarbeit mit nichtwissenschaftlichen Akteuren Grundbedingung für zukunftsorientiertes Arbeiten in der modernen Wissenschaft, insb. im Bereich Nachhaltige Stadtentwicklung. Beispiele sind die Projekte wie JaC-Lab oder CLEVER Cities.

JUS ist Initiator von wissenschaftsübergreifenden Netzwerken und regionalen Innovationsverbünden (wie CONUS), ist im Beirat der Ruhrkonferenz vertreten, begleitete Digitalisierungsprozesse in Duisburg/Essen und kooperiert über das Kompetenzfeld Metropolenforschung u.a. mit der Emschergenossenschaft. 2019 wurde zudem eine enge Zusammenarbeit mit dem VRR und dem RVR vereinbart.

JUS war an zahlreichen Transfer-Events und Workshopformaten beteiligt, etwa auf der Hypermotion Messe (für Smart Cities, Mobilität und Logistik)/EXCHAiNGE Conference in Frankfurt (2017, 18, 19 in Kooperation mit dem ZLV). JUS ist Mitinitiator der ersten „NRW Winter School on Sustainability and Green Business“ (Köln/Essen 2019), war tragend für die Session „Decentralization of the Water Energy Food Nexus in Urban Systems“ auf dem „3. Future Earth Summit 2018“ in Berlin sowie für den SommerCampus 2018 „Wie gelingen gesunde Kommunen?“ mit der UA Ruhr und dem Landeszentrum Gesundheit NRW. Im November 2019 wurde auf Zeche Zollverein der erste KoMet-Tag zum Thema „Zukunft der Mobilität im Ruhrgebiet“ mit etwa 200 Gästen aus Kommunen, Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft veranstaltet.

Wie sehr JUS „im Leben“ steht, zeigen auch kommerzielle Ausgründungen oder soziale Innovationen aus seinem Umfeld, aus dem Studienprogramm oder aus Projekten: Überregional beispielgebend sind hier etwa die Agentur „Bits&Beton“ (Köln, www.bitsundbeton.de) oder das „Fachgeschäft für Stadtwandel“ (Essen, www.fachgeschaeft-fuer-stadtwandel.de/).