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Wandel von Gegenwartsgesellschaft

Sprecherin: Prof. Dr. Petra Stein
Sprecherin: Prof. Dr. Petra Stein

Getragen wird der Profilschwerpunkt vom Institut für Arbeit und Qualifikation (IAQ), dem Institut für Entwicklung und Frieden (INEF), dem Institut für Ostasienwissenschaft (IN-EAST), den Instituten für Politikwissenschaft (IfP) und für Soziologie (IfS) sowie dem Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung (RISP), einem drittmittelstarken An-Institut der UDE. Diese Einrichtungen, an denen etwa 150 Forscherinnen und Forscher arbeiten, sind im Forschungsrat des Profilschwerpunktes vertreten, der mit seiner Tätigkeit die Schaffung disziplinenübergreifender Zusammenarbeit in den genannten Bereichen instituts- und universitätsweit vorantreiben möchte. Daraus haben sich schon vielfältige Kooperationsbeziehungen ergeben, unter anderem mit dem Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Fakultät für Bildungswissenschaften und dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen.
Neben der Schaffung gemeinsamer Perspektiven, zum Beispiel durch das jährlich stattfindende Große Sozialwissenschaftliche Forum, initiiert und unterstützt der Profilschwerpunkt mit seinen Mitteln die Vorbereitung von Forschungsprojekten: durch die Finanzierung von Workshops, von Personal zur Antragsvorbereitung, durch die Unterstützung von Forschungsaufenthalten oder die Durchführung internationaler Konferenzen.
Gefördert wurden in den ersten zwölf Monaten seines Bestehens etwa 35 Projekte, von der Veröffentlichung in referierten Zeitschriften bis zur Vorbereitung verschiedenster Anträge auf Forschungsförderung, zum Beispiel bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) oder dem Integrationsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen (MGFFI).
Dabei setzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Profilschwerpunktes durch ihre Projekte die Akzente: mit Arbeiten zum Wandel der Arbeitsgesellschaft und ihrer Integrationsmechanismen, mit der Erforschung veränderter governance in nationaler und internationaler Perspektive, sowie mit der Weiterentwicklung sozialwissenschaftlicher Methoden.