Institut für Energie- und Umwelttechnik e. V. (IUTA)

Kooperation und Internationales

Deutschland nimmt sowohl in der Energie- als auch in der Umwelttechnik eine weltweit führende Rolle ein und verfügt auf diesen Gebieten über sehr viele erfolgreiche, vor allem mittelständische Unternehmen mit hoher Exportorientierung. Vor diesem Hintergrund bietet die Globalisierung für das IUTA deutlich mehr Chancen als Risiken. Erkennbar ist zurzeit eine Zunahme von Projekten, die einen internationalen Bezug haben, das heißt entweder auf Exportmärkte zielen oder von ausländischen Unternehmen initiiert werden; plakatives Beispiel sind die am IUTA bereits etablierten Filtertests nach chinesischen Normen. Zudem beteiligen sich Mitarbeiter*innen des IUTA zunehmend in internationalen Normungs-/Richtlinien-Gremien oder nehmen an internationalen Round-Robin-Tests teil.

Aktuell verfügt das IUTA über Kooperationen mit mehr als 150 Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie über 250 Unternehmen; die Palette reicht von Start-Up-Unternehmen mit drei Mitarbeiter*innen bis zu Weltkonzernen mit mehreren zehntausend Mitarbeiter*innen.

Im Rahmen des EU-Programms Horizon 2020 ist das IUTA an einigen Projekten beteiligt bzw. führt die Konsortien, zu nennen sind unter anderem die Projekte NanoFASE (Nanomaterial FAte and Speciation in the Environment) und nanoIndEx (Expositionsbestimmung gegenüber luftgetragenen Nanomaterialien mithilfe von personengetragenen Messgeräten).