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Perspektiven

Die Nachhaltigkeit urbaner Systeme ist in hohem Maße abhängig von der Gestaltung der Schnittstellen ökonomischer, ökologischer und technischer Dimensionen ihrer inneren Dynamik. Die Forschungsteams des Profilschwerpunktes werden in der Fortführung ihrer Ansätze die funktionalen Wechselbeziehungen zwischen Energieversorgung und -nutzung, das Management ökologischer Ressourcen sowie die Güter- und Personenmobilität in das Zentrum ihrer Bemühungen stellen.
Die Entwicklung zukunftsfähiger „Urban Transport Concepts“ gewinnt u. a. in der EU enorme Bedeutung und stellt ein passgenaues Aktionsfeld dar, um die Kompetenzen des ZMU und des ZLV einzubringen. Nicht zuletzt sind Fragen der spezifischen Auswirkungen globaler Umweltveränderungen (z. B. Klimawandel) auf urbane Systeme genauso forschungsrelevant wie die Möglichkeiten urbaner Adaptation auf die sich verändernden Grundbedingungen.

Neue wissenschaftliche Koalitionen tragen aktuell bereits zu weiterführenden interdisziplinären Perspektiven bei, wie etwa die Zusammenarbeit mit dem renommierten Kulturwissenschaftlichen Institut (KWI) in Essen. Da der Umgang mit Ressourcen sich in spezifisch urbanen Lebensstilen äußert, werden die Sozialwissenschaften zunehmend zur Erforschung urbaner Systeme an der UDE einen Beitrag leisten.