(Zukunfts-)Perspektiven/Ausblick

Der Profilschwerpunkt hat sich als zentrale Plattform für fakultätsübergreifende Zusammenarbeit im Bereich der Gesellschafts-, Geistes-, Wirtschafts- und Bildungswissenschaften und der Mercator School of Management herausgebildet. Barrieren, die aufgrund der zwei Campi und der zersplitterten disziplinären Struktur entstehen könnten, werden kompensiert. Wissenschaftler*innen, die interdisziplinäre Forschungsprojekte und –verbünde vorantreiben möchten, wird eine Plattform geboten, um diesbezüglich aktiv zu werden. Der Profilschwerpunkt WvGg erlaubt damit die Entwicklung neuer Ideen, die Weiterentwicklung bereits bestehender Themenschwerpunkte und ermöglicht die Einwerbung großer Verbünde. Die Wissenschaftler*innen im Profilschwerpunkt WvGg haben in den Jahren 2016 und 2017 mit vielen neuen Forschungsprojekten bestehende Forschungszusammenhänge innerhalb der vier Themenschwerpunkte ausgebaut und neue Forschungsthemen erschlossen.

Es gilt, diese interdisziplinäre Expertise auch in den kommenden Jahren stärker für Verbundvorhaben zu nutzen. Die durch die Themenentwicklungsworkshops angeschobenen neuen Kooperationen und derzeit laufenden Initiativen bieten vielversprechende Bezugspunkte für die kommenden Jahre und bilden eine sehr gute Basis, um auch in den kommenden Monaten erfolgreich (Verbund-)vorhaben einzuwerben.

Weiterhin muss die sowohl in den zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen als auch im Profilschwerpunkt WvGg vorliegende Expertise und ihre Beiträge zu den Fragestellungen des Profilschwerpunkts stärker gebündelt, sichtbar gemacht und insbesondere im Hinblick auf die weitere erfolgreiche Initiierung und Einwerbung von Verbundprojekten intensiv genutzt werden. Ziel sollte es sein, gemeinsam starke Synergien zu erzeugen, um die sozialwissenschaftliche Forschung der UDE weiterhin sichtbar zu machen.