Wissenschaftlicher Nachwuchs

Punkten konnte die UDE bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG): Mittlerweile haben sich drei Emmy Noether-Gruppen an unserer Hochschule angesiedelt. Die Nachwuchsgruppen werden jeweils geleitet von Prof. Dr. André Gröschel (Physikalische Chemie), Dr. Barbara M. Grüner (Molekulare Tumorpathologie) und dem Niederländer Dr. Peter Koopmans am Erwin L. Hahn Institute.

Kurz vor Jahresende 2017 gab es Grund zur Freude: Die zweite Förderphase des unter der Sprecherschaft von Prof. Dr. Stefan Brakensiek und Prof. Dr. Benjamin Scheller bei den Essener Historiker*innen ansässigen Graduiertenkollegs (GRK) 1919 „Vorsorge, Voraussicht, Vorhersage: Kontingenzbewältigung durch Zukunftshandeln“ wurde bewilligt.

Die Volkswagen (VW) Stiftung fördert das UA Ruhr-Forschungskolleg „Scripts for Postindustrial Urban Futures: American Models, Transatlantic Interventions“ unter der Sprecherschaft von Prof. Dr. Barbara Buchenau. Ein ebenfalls UA Ruhr-getragenes und von der VW Stiftung bewilligtes Forschungskolleg ist „MEDAS 21 | Global Media Assistance: Applied Research, Improved Practice in the 21 Century“, an dem Prof. Dr. Jens Lönhoff von der UDE beteiligt ist. Federführende Hochschule ist die TU Dortmund. Beide UA Ruhr-Konsortien sind vorher im Hinblick auf die Antragstellung bei VW durch Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) gefördert worden. Außerdem ist bemerkenswert, dass zwei von insgesamt acht VW-Forschungskollegs an die UA Ruhr gingen.

Prof. Dr. Daniel Erni aus der Fakultät für Ingenieurwissenschaften ist an einem erfolgreichen Doktorand*innennetzwerk (Innovative Training Network aus der Förderlinie Marie Sklodowska Curie) namens TeraApps beteiligt, das in 2018 anlaufen wird.

Die Auftaktveranstaltung der AREA Ruhr, (Alliance for Research on East Asia Ruhr), einer gemeinsamen wissenschaftlichen Einrichtung der Ostasienwissenschaften der Ruhr- Universität Bochum (RUB) und des Institute of East Asian Studies (IN-EAST) der UDE unter dem Dach der Universitätsallianz Ruhr widmete sich dem neu eingerichteten vom Mercator Research Center Ruhr unterstützten internationalen Graduiertenkolleg für Promovierende im Themenfeld „Transnational Institution- Building and Transnational Communities in East Asia“.