Forschungsschwerpunkte der Fakultät und Kooperationen

Die Komplexität gesellschaftlicher Zusammenhänge schlägt sich in einer großen Bandbreite an Forschungsfeldern an der Fakultät nieder. Es gibt klare Schwerpunktsetzungen sowohl innerhalb der Institute als auch fakultätsweit über diese hinweg.

So findet am Institut für Politikwissenschaft Forschung in den folgenden Feldern statt: Global Governance und Area Studies, Vergleichende Politische Einstellungs- und Verhaltensforschung, Governance in Deutschland, der EU, Ostasien und Afrika, Vergleichende Demokratie- und Demokratisierungsforschung, Wahlen, Parteien, Medien und Parlamente in Deutschland, Friedens- und Konfliktforschung, Politische Bildung und Transfer.

Das Institut für Soziologie bündelt seine Forschungsaktivitäten in den folgenden Clustern: Gesellschaftsvergleich und Transnationalisierung, Migration und Teilhabe, Familie und Lebensformen, Soziale Ungleichheit und Geschlecht, Arbeitsmärkte, soziale Mobilität und soziale Sicherung, Arbeit, Organisation, Technik, Fortgeschrittene Methoden der empirischen Sozialforschung, Gesellschafts- und Sozialtheorie.

Am Institut für Sozioökonomie konzentrieren sich die Forschungsarbeiten thematisch auf die Vermessung der Ungleichheit, Arbeit, Sozialpolitik und Ökologie, Wachstumsmodelle, Digitalisierung und technologischer Wandel, Politische und gesellschaftliche Folgen sozioökonomischer Probleme, Öffentliche Finanzen und Wirtschaftspolitik, Sozioökonomie und sozioökonomische Bildung.

Das IAQ organisiert seine Arbeit entlang folgender Forschungsabteilungen: Arbeitsmarkt, Integration, Mobilität (AIM), Arbeitszeit und Arbeitsorganisation (AZAO), Bildung, Entwicklung, soziale Teilhabe (BEST), Flexibilität und Sicherheit (FLEX).

Das INEF bearbeitet in seinem aktuell laufenden Forschungsprogramm „Ordnungsbildung und Verantwortung im Schatten von Hierarchien“ folgende drei Forschungsbereiche: Transnationale Governance und die Verantwortung privater Akteure, Entwicklungspartnerschaften in Zeiten der Sustainable Development Goals (SDGs), Widerstand und politische Ordnungsbildung.

In den genannten Themenbereichen existieren zahlreiche institutsübergreifende Forschungs-kooperationen, teilweise auch mit weiteren zentralen Forschungseinrichtungen der Universität wie dem Institute for East Asian Studies (IN-EAST), dem Interdisziplinären Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM), dem Käte Hamburger Kolleg (KHK), dem Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung e.V. (RISP) oder dem Profilschwerpunkt „Wandel von Gegenwartsgesellschaften“.