Transfer und Nachhaltigkeit

Der Transfer zwischen Grundlagenforschung und industrieller Praxis ist die Kernaufgabe des IUTA. Das Institut kooperiert aktuell mit ca. 150 Universitätslehrstühlen und Forschungsinstituten sowie mit mehr als 360 Unternehmen aus vielen Branchen.

Daneben ist das Institut in diverse regionale, nationale und internationale Netzwerke eingebunden. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) initiiert und organisiert das IUTA Projekte der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) für das Gebiet der Energie- und Umwelttechnik. Als Gründungsmitglied der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) ist das IUTA darüber hinaus wichtiger Bestandteil der Forschungsgemeinschaft des Landes NRW.

Für den Wissenstransfer organisiert das Institut eine Vielzahl von Sitzungen projektbegleitender Ausschüsse und Seminare z.B. im Rahmen von AiF-IGF-Projekten. Einen besonderen Stellenwert haben die traditionell im November stattfindenden IUTA-Tage. So wurden im Jahr 2019 der Filtrations-, Zytostatika- und Analytiktag von über 400 Personen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Behörden besucht.

Neben der wissenschaftlichen Arbeit bietet das IUTA zu allen verfahrenstechnischen und analytischen Fragestellungen Dienstleistungen an. Das Portfolio reicht von Machbarkeitsstudien, Gutachten, Prozessentwicklungen, messtechnischer Begleitung von Untersuchungen an IUTA eigenen und externen Anlagen bis zu Auftragsanalysen. Zu den Forschungspartnern und Auftraggebern zählen Unternehmen aus der chemischen Industrie, der Stahlindustrie, dem Anlagenbau, der Herstellung von Filtern und raumlufttechnischen Apparaten, der Gasprozesstechnik sowie öffentliche Auftraggeber.

Darüber hinaus nimmt das IUTA Dokumentations- und Informationsaufgaben wahr und dient der Aus- und Weiterbildung im Bereich der Energie- und Umwelttechnik. Dies geschieht in der Regel in enger Zusammenarbeit mit Behörden, Unternehmen, Verbänden und anderen Organisationen; IUTA-MitarbeiterInnen sind in zahlreichen Gremien auf der lokalen bis zur internationalen Ebene aktiv, z.B. der Kommission Reinhaltung der Luft (VDI-KRdL) oder diversen CEN-Gremien auf EU-Ebene.