Forschung

Dem wachsenden geopolitischen Gewicht Ostasiens gerecht werden

Am IN-EAST werden – basierend auf dem anglo-amerikanischen Konzept der disziplinbasierten Regionalstudien (Area Studies) – ausgewählte Theorien und Forschungsperspektiven zur Analyse von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft Ostasiens eingesetzt und in interdisziplinären Projekten zusammengeführt. Ziel ist es, einen Beitrag zum Verständnis der Entwicklung der modernen Gesellschaften Ostasiens, ihrer internationalen Beziehungen sowie ihrer zunehmend wichtiger werdenden Rolle in der Welt zu leisten. Das Institut setzt dabei verstärkt auf Kooperationen mit Partnern innerhalb und außerhalb der UDE und schlägt in seinen Forschungsprojekten Brücken zwischen den Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften über die Geisteswissenschaften bis hin zu den technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen.

Das IN-EAST legt besonderen Wert auf die enge Verzahnung von Forschung und Lehre. Dies gilt für die angebotenen Bachelor- und Master-Studiengänge und wird insbesondere in den strukturierten Promotions- bzw. Postdoc-Programmen mit großem Engagement umgesetzt.

Im Juni 2019 konnte das Institut sein 25-jähriges Bestehen feiern. Der frühere Bundespräsident Christian Wulff hielt die Festansprache und würdigte mit anderen prominenten Redner*innen die Arbeit des IN-EAST.