Empirische Bildungsforschung

Ausblick

Für die Zukunft plant das Zentrum für empirische Bildungsforschung, die bestehenden koordinierten Forschungsprogramme fortzuführen und zu erweitern sowie die bestehenden Aktivitäten zur Ausbildung der Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwissenschaftler mit dem Ziel der nationalen und internationalen Sichtbarkeit des Schwerpunkts Empirische Bildungsforschung weiter auszubauen. Auch in Zukunft soll im Profilschwerpunkt in interdisziplinär koordinierten Programmen geforscht werden. Ein Antrag auf Einrichtung einer Forschergruppe wurde im ­Dezember bei der DFG eingereicht (designierte Sprecher: Prof. Elke Sumfleth und Prof. Detlev Leutner). Forschungsziel ist die systematische Untersuchung der Studierendenvoraussetzungen und -anforderungen in den naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen, da die deutschlandweiten hohen Abbrecherquoten bei gleichzeitiger hoher Nachfrage nach Absolventinnen und Absolventen hier Sorge bereiten. Die zur Erklärung dieser Effekte nötige Grundlagenforschung soll gemeinsam aus der Perspektive der Bildungswissenschaften, der beteiligten Fachwissenschaften und der entsprechenden Fachdidaktiken verfolgt werden. Weiterhin sollen  Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler bei der Organisation und Durchführung von Auslandsaufenthalten und Tagungsbeiträgen unterstützt werden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben so die Möglichkeit, ihre Ergebnisse national und international vorzustellen und sich mit internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auszutauschen und zu vernetzen. Zukünftig strebt das ZeB an, die bestehenden nationalen und internationalen Kooperationen zu vertiefen und weitere Kooperationen zu ini­tiieren. Des Weiteren plant das ZeB aktuell eine internationale PhD-School of educational ­research, um den Standort der Universität Duisburg-Essen im Bereich des Profilschwerpunktes weiter zu stärken.