Medizin

Wie in den vorangegangenen Jahren waren auch 2011 und 2012 die Forschungstage für die Doktorandinnen und Doktoranden der Höhepunkt des jeweiligen Jahres. Unter den Posterpreisträgern konnte sich Timo Wirth 2011 für sein Projekt „Repeated Recall of behaviourally conditioned immunosuppression in rodents and humans“ den Vortragspreis sichern. 2012 gelang dies Susanne Mertins mit ihrem Vortrag zu „The role of vascular wall-resident progenitor cells in tumor vascularisation“.
Dr. Claudia-Alexandra Dumitru, die aktuell die zellulären und molekularen Mechanismen, die die protumoralen Effekte von Neutrophilen bei Plattenepithelkarzinomen Mechanismen evozieren, untersucht, erhielt 2011 das mit 8.000 Euro dotierte Graduierten-Stipendium der Novartis-Stiftung für therapeutische Forschung. Im Folgejahr wurde Juniorprofessor Johannes Schulte für seine Arbeiten zu „Targeted Therapies for Neuroblastoma“ mit diesem Preis ausgezeichnet.
Unter den vielen Preisen, die an Forscherinnen und Forscher des Universitätsklinikums verliehen wurden, können als besonders ehrenvoll angesehen werden die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Prof. Gerd Heusch, des „Mendjisky de Cristal“ an Prof. Wolfgang Sauerwein, der Röntgen-Plakette an Prof. Andreas Bockisch, der Franz-Koelsch-Medaille an Prof. Albert Rettenmeier und des Juillard-Preises an Prof. Peter Horn. Eine ganz besondere Auszeichnung ist sicherlich auch die Wahl von Prof. Stephan Lang und Prof. Andreas Bockisch in die Nationale Akademie der Wissenschaften „Leopoldina“. Mit besonders hoch dotierten Forschungspreisen wurden unter anderem Heisenberg-Professorin Sigrid Elsenbruch-Harnisch (Oskar Medizin-Preis), PD Dr. Thomas Schlosser (Wilhelm Conrad Röntgen-Preis), Dr. Hedwig Roggendorf (Hufeland-Preis), Dr. Iris ­Helfrich (Award for Innovative Research in ­Melanoma) und Dr. Anke Hinney (August Homburger-Preis) gewürdigt