Institut für Ostasienwissenschaften

In den nächsten Jahren strebt das Institut an, seinen Status als eines der führenden Zentren der gegenwartsbezogenen Ostasienforschung in Europa weiter auszubauen. Die Basis hierfür ist die langjährig erworbene internationale Reputation des Instituts in den Feldern der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Ostasienforschung. Die Konzentration auf die Ausbildung der nächsten Generation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird diese Profilsetzung weiter schärfen. Gegenwärtig strukturiert das Institut hierbei über das Dokotorandentraining im Rahmen des Graduiertenkollegs hinaus in einer „vierten“ Säule des Bolognaprozesses die Post-Doktorandenqualifizierung durch die Einführung von Forschungsinseln unter der Leitung von Post-Doktorandinnen und Doktoranden und mithilfe spezifischer Mentoring- und Weiterbildungsmaßnahmen neu, um für Top-Positionen in der Wissenschaft hochqualifizierten Nachwuchs zu entwickeln. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit soll über die wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Kerndisziplinen hinaus durch gezielte Forschungskooperationen mit nicht affinen Disziplinen zu übergreifenden Zukunftsfragestellungen – wie Elektromobiliät oder Leben in den großen Ballungsräumen der Metropolen – ausgeweitet werden.