Empirische Bildungsforschung

Für die Zukunft plant das Zentrum für empirische Bildungsforschung, die bestehenden koordinierten Forschungsprogramme fortzuführen und zu erweitern sowie die bestehenden Aktivitäten zur Ausbildung der Nachwuchswissenschaftlerinnen und- wissenschaftler mit dem Ziel der nationalen und internationalen Sichtbarkeit des Schwerpunkts Empirische Bildungsforschung weiter auszubauen. Hierfür wird weiterhin verfolgt, Nachwuchswissenschaftlerinnen und- wissenschaftler bei der Organisation von Auslandaufenthalten zu unterstützen und ihnen Tagungsaufenthalte zu ermöglichen, während derer sie ihre Ergebnisse national und international präsentieren können. Die Möglichkeiten, junge Kollegen bei der Drittmittelakquise zu unterstützen, sollen verstetigt werden. Der oben erwähnte Workshop „Aktives Schreiben und Diskutieren eines DFG-Antrags im Bereich Empirische Bildungsforschung“ wird zukünftig einmal jährlich über das ZeB angeboten.

Auch inhaltlich soll die Empirische Bildungsforschung noch weiter ausgebaut werden. Die Naturwissenschaftsdidaktiken und Bildungswissenschaften streben beispielsweise Kooperationen mit den Fachwissenschaften an. Einzelne Dissertationsvorhaben werden hier bereits von einem Fachwissenschaftler und einem Fachdidaktiker gemeinsam betreut. Durch diese Art von Kooperation und Verknüpfung öffnet sich zukünftig ein weiterer Forschungsschwerpunkt, in dem die Berufsausbildung zukünftiger Lehrkräfte und Bachelor-Absolventen an der Hochschule verfolgt werden kann. Des Weiteren wird das Ziel verfolgt, Lehrkräfte auch über die Hochschule hinaus zu begleiten und Lehrerprofessionswissen zu erfassen. Projekte wie ProWin oder das BilWiss-Projekt, das unter anderem auch die Referendarausbildung von Lehrkräften untersucht, setzen hier bereits an und sollen zukünftig in weiteren Forschungsprojekten ausgeweitet werden.