Bildungswissenschaften

Das Institut stellt die Arbeiten der 2007 neu berufenen Kollegin, Prof. Ute Klammer, vor. Highlights ihrer Forschung 2008 sind die Projekte:
„Flexibility and security over the life course – key findings of the European Foundation research“ – Forschungsprojekt in Kooperation mit Prof. Ruud Muffels und Prof. Ton Wilthagen (Universität Tilburg, Niederlande). Abschluss einer Förderlinie der „European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions“ (Dublin) zur Lebenslaufforschung. Ute Klammer trug zu vier von sechs Berichten international-interdisziplinärer Arbeitsgruppen bei.
„Flexible Familienernährerinnen“ (Hans Böckler Stiftung, 2008 – 2010) – Forschungsprojekt zu beruflichen Strategien und Alltagsarrangements von Familien, in denen die Frau den überwiegenden Anteil des Haushaltseinkommens erwirtschaftet. Untersucht wird, wann „Prekarität im Lebenszusammenhang“ entsteht. Das Projekt ist eingebunden in einen internationalen Projektverbund zum Thema „Workers under Pressure and Social Care“ (2006 – 2009), finanziert durch MIRE (frz. Forschungsprogramm ANR).
Ein Highlight internationaler Kooperation war der Vortrag “Flexicurity: How to implement the common principles with regard to young people, older workers and women in the labour market?” beim „Informal Meeting of Ministers for Employment and Social Affairs” in Brdo / Slowenien (auf Einladung der slowenischen Arbeits- und Sozialministerin und des EU-Beschäftigungskommissars).
Ute Klammer wurde 2008 berufen durch Bundeskanzlerin Angela Merkel in den „Rat für Nachhaltige Entwicklung“, durch Familienministerin Ursula von der Leyen in die „Sachverständigenkommission Gleichstellung“.